Die Information über den Schadsoftware-Angriff auf die Steueranlagen von iranischen Atomanlagen stammt von einem Wissenschaftler der Iranischen Organisation für Atomenergie (AEOI), der den Sicherheitsexperten Mikko Hypponen per E-Mail kontaktiert hatte.
Wie schon bei Stuxnet wurden auch diesmal Rechner in Anlagen des deutschen Herstellers Siemens attackiert und heruntergefahren. Doch im Gegensatz zu den damaligen Angriffen sollen mehrere infizierte Workstations den Schädling nicht verborgen, sondern stattdessen mitten in der Nacht das Lied »Thunderstruck« von AC/DC mit voller Lautstärke abgespielt haben.
Hypponen kann laut einem Blogbeitrag allerdings nicht überprüfen, ob es diesen Angriff auf diese Art und Weise tatsächlich gegeben hat, doch der Absender der E-Mail nutze tatsächlich ein Konto der AEOI zum Senden und Empfangen von E-Mails.
Bomberpilot
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Thema: Re: Bombis Spamfred Do Aug 02, 2012 2:19 pm
Jonathan Brossard nennt sein Tool laut Technology Review »Rakshasa“. Es dient dazu, den gewünschten Schadcode in einer Firmware des PCs zu verstecken, beispielsweise im BIOS oder aber auch in der Firmware einer anderen Hardwarekomponente. »Sobald jemand so eine Schurken-Firmware auf deinem Rechner installiert, hat er dich im Grunde für immer im Griff«, so Brossard auf der Black Hat-Sicherheitskonferenz in Las Vegas vor den anwesenden Experten.
Wenn ein PC mit Rakshasa Internetzugang erhält, kann er weiteren Programmcode herunterladen, der den Rechner angreifbar macht. Ohne Internetzugang ist Rakshasa nicht arbeitsfähig, doch das ist laut Brossard sogar ein Vorteil, denn wenn alle Daten immer nur über das Internet übertragen werden, gibt es im Dateisystem des befallenen Rechners keine Spuren. Nach der ersten Übertragung deaktiviert Rakshasa dann diverse Sicherheitskontrollen auf dem PC, die sonst Veränderungen am Betriebssystem oder im Arbeitsspeicher verhindern würden.
Beim nächsten Neustart werden die gewünschten Änderungen vorgenommen, die dann ihrerseits Zugriffsrechte verändern und Passwörter sowie andere Daten über das Internet zu den Hintermännern verschicken. Rakshasa wurde von Brossard mit Hilfe von Open-Source-Tools erstellt und arbeitet mit 230 verschiedenen Mainboards zusammen. Die Anzahl der angreifbaren PCs ist dementsprechend hoch, weil PC-Hersteller für ihre Serienmodelle meistens nur eine bestimmte Hauptplatine verwenden. Selbst eine Neuinstallation des Betriebssystems oder das Austauschen der Festplatte hilft in diesem Fall nicht gegen die Infizierung des Rechners. 43 Anti-Viren-Programme fanden ebenfalls keinen Grund zur Beanstandung bei vorhandenen Rakshasa.
Allerdings ist für die Erstinstallation Zugriff auf die Hardware notwendig, deren Firmware infiziert werden soll. Es würde allerdings auch schon reichen, eine entsprechende präparierte Komponente wie eine Netzwerkkarte einzubauen, ein Szenario, das auch bei Regierungen und Militärs Albträume verursacht. Immerhin gibt es bereits BIOS-Versionen, deren Code verschlüsselt ist und damit Rakshasa-ähnliche Angriffe verhindern – doch deren Verbreitung ist laut Brossard sehr gering. Ein Hardware-Hersteller mit bösartigen Absichten könnte derartige Hintertürchen aber ohnehin problemlos auf vielerlei Art einbauen, so der Sicherheitsexperte.
Übrigens gibt es auch für Macs eine ähnliche Möglichkeit des Angriffs. Der als »Snare« bekannte Experte Loukas K. hat auf der gleichen Konferenz vorgeführt, wie über einen manipulierten Thunderbolt-Ethernet-Adapter ein Rootkit im EFI-Bios eines Macs installiert werden kann, wie Heise meldet. Auch Apple sei informiert und habe die Angriffsmöglichkeit bereits bestätigt. Eine Lösung sei wegen Fähigkeiten von Thunderbolt aber sehr schwierig
Bomberpilot
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Thema: Re: Bombis Spamfred Do Aug 23, 2012 5:02 pm
Du bist miner und hast lust auf 500.000 metall und das kostenlos?
lies mich
Bomberpilot
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Thema: Re: Bombis Spamfred Di Sep 11, 2012 5:00 pm
Resident Evil 6 - Limitierte 999 Euro-CE mit Lederjacke für Europa
Auch in Deutschland kommt die Leon-Lederjacke aus Resident Evil 6 auf den Markt. Dafür müssen Zombie-Fans aber tief in die Tasche greifen.
Diesmal kein überteuerter Plastikkrempel sondern »Echt Leder«: Die 999 Euro »günstige« Resident Evil 6 Collector's Edtion »Lederjacke« enthält die schwarze Jacke von Protagonist Leon S. Kennedy aus »hochwertigem Rindsleder«. Das in den Größten M und L erhältliche Kleidungsstück hat insgesamt acht Taschen (außen sechs, innen zwei), einen DSO-Aufdruck und ein Kennedy-Namensschild auf der Innenseite.
Resident Evil 6 : Leons Leder: Die Kennedy-Jacke wirkt auf Fotos hochwertig. Die Jeans wird separat verkauft. Leons Leder: Die Kennedy-Jacke wirkt auf Fotos hochwertig. Die Jeans wird separat verkauft.
Neben dem Kittel bekommt man außerdem das Resident Evil 6-Spiel für Xbox 360 oder PS3, drei DLC-Maps für den Söldner-Modus, RE6-Sticker und vier »Tabletten-Schachteln« – für irgendwas müssen die vielen Taschen an der Jacke ja schließlich gut sein.
Weil Capcom wegen des sportlichen Preises keine Käuferhorden erwartet, stehen für ganz Europa nur zehn Jacken zum Verkauf. Wer also hier leer ausgeht, kann sein Glück im Rest der Welt versuchen, denn Capcom hatte seinerzeit 5.000 Stück angekündigt.
Wie die Jacke in Bewegung aussieht, zeigt ein neuer Trailer zu Resident Evil 6. Echte Zombies, Explosionen und weibliche Begleitung sind übrigens nicht im Jacken-Kaufpreis enthalten.
Bomberpilot
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Thema: Re: Bombis Spamfred Do Dez 20, 2012 9:34 am
Lies es ganz langsam durch...
Stell Dir vor, ich hätte auf der Post eine Rechnung über 450 EUR zu bezahlen. Ich habe aber kein Geld, also gehe ich zu zwei Kollegen und pumpe mir je 250 EUR - dann habe ich also 500 EUR.
Ich gehe auf die Post und bezahle die 450 EUR, dann habe ich noch 50 EUR übrig.
Ich gehe nach Hause und lasse 30 EUR dort, 20 EUR nehme ich mit.
Ich gehe zu den zwei Kollegen und gebe jedem 10 EUR. Dann schulde ich also jedem noch 240 EUR, 240 und 240 = 480.
Zuhause hab ich noch 30 EUR, zusammen macht das 510 EUR ??????????
AHA - Daher kommt also das Schuldenloch !!!!
Bomberpilot
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Thema: Re: Bombis Spamfred Sa Dez 22, 2012 11:44 am
Hier wird ein Beitrag vom ZDF Magazin "Frontal 21" geradegerückt. Einfach Video starten und nach kruzer Zeit oben links auf "Fabian gegen Frontal 21" klicken
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Thema: Re: Bombis Spamfred Di Apr 02, 2013 2:28 pm
16 Jahre Dauerbetrieb - Server lief seit 23. September 1996 unverändert.
Ein Nutzer des Forums von Ars Technica hatte im Jahr 1996, noch vor seinem Highschool-Abschluss, einen Server mit der Bezeichnung »Intel« mit dem Betriebssystem NetWare in Betrieb genommen. Damals war ein gewisses Windows NT 4.0 noch brandneu.
Der Server musste am 23. September 1996 wegen eines Updates neu gestartet werden und lief seit dieser Zeit ununterbrochen und problemlos. Auf dem Screenshot wird eine Uptime von mehr als 6030 Tagen angezeigt.
Während die Elektronik des Servers wohl noch weiter funktioniert hätte, waren die Kugellager der zwei 5 1/4-Zoll-SCSI-Festplatten mit der enormen Speicherkapazität von 800 MByte der langen Zeit nicht gewachsen. »Connection terminated«. Passende »Skynet«-Kommentare ließen im Forum nicht lange auf sich warten.